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DER WILLY-BRANDT-PREIS
 

Alljährlich verleiht die Stiftung den Willy-Brandt-Preis. Er wird an Personen oder Institutionen vergeben, die mit ihrer Arbeit einen besonders verdienstvollen Beitrag zum Ausbau des norwegisch-deutschen Verhältnisses geleistet haben. Der Preis besteht aus einer Statuette des norwegischen Künstlers Nils Aas und einem Zertifikat und wird abwechselnd in Deutschland und Norwegen verliehen.

Preisträger 2016
Willy-Brandt-Preis 2016 geht an Jon Fosse und Julia Stöber

Der Willy-Brandt-Preis der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung wird am 08. Dezember 2016 im norwegischen Parlament, dem Storting, in Oslo verliehen. Die diesjährigen Preisträger sind der norwegische Dramatiker und Schriftsteller Jon Fosse sowie die deutsche Sprach- und Kulturmittlerin Julia Stöber.

Jon Fosse zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen Autoren in Europa. Er begeistert mit seinem literarischen Werk und über 30 Theaterstücken besonders in Deutschland das Publikum. Die deutschnorwegische Literatur-Szene lebt mit Jon Fosse. Die Sprach- und Kulturexpertin Julia Stöber trug in den letzten Jahren über zahlreiche Ehrenämter in herausragendem Maße zur Entwicklung der norwegisch-deutschen Verbindungen bei. Als Initiatorin des Deutsch-Norwegischen Jugendforums engagiert sie sich besonders für den deutsch-norwegischen Jugendaustausch. Als aktives Mitglied im German Norwegian Network fördert sie gleichermaßen nachhaltig die bilateralen zwischenmenschlichen Beziehungen.

Die Laudionen werden vom Stortingspräsidenten Olemic Thomessen und Carola Veit, der Präsidentin der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg und derzeitige Vorsitzende der Ostseeparlamentarier-Konferenz gehalten.


Preisträger 2015
Willy-Brandt-Preis 2015 geht an Sten Inge Jørgensen und Clemens Bomsdorf

Der Willy-Brandt-Preis der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung wurde am 04. November 2015 im Auditorium der Nordischen Botschaften in Berlin verliehen. Ausgezeichnet wurden die Journalisten Sten Inge Jørgensen und Clemens Bomsdorf. Die Laudationes hielten Vidar Helgesen, Minister im Amt der Ministerpräsidentin und Minister für EWR- und EU-Angelegenheiten in Norwegen, und Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland. Musikalisch umrahmt wurde die Feierlichkeit von dem norwegischen Pianisten Joachim Carr.

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Preisträger 2014
Willy-Brandt-Preis 2014 geht an Jan Garbarek und das Edvard-Munch-Haus e.V.

Der Willy-Brandt-Preis der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung wurde am 28. Oktober 2014 im Gästehaus der norwegischen Regierung in Oslo verliehen. Ausgezeichnet wurden der norwegische Musiker Jan Garbarek und der deutsche Förderverein Edvard-Munch-Haus e.V. aus Warnemünde. Die Laudationes hielten Stein Olav Henrichsen, Direktor des Munch-Museums Oslo, sowie Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein. Musikalisch umrahmt wurde die Feierlichkeit von Thormod Rønning des Barratt-Due-Musikinstitutt.

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Preisträger 2013
Willy-Brandt-Preis 2013 ging an die ehemaligen Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier und Jonas Gahr Støre

Der Willy Brandt-Preis der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung wurde am 02. Dezember 2013 im Felleshus der Nordischen Botschaften in Berlin verliehen. Ausgezeichnet wurden der der ehemalige Außenminister Norwegens, Jonas Gahr Støre, Mitglied des norwegischen Parlaments Storting und der frühere Außenminister Deutschlands, Dr. Frank-Walter Steinmeier, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Die Laudationes wurden von Dr. Christoph Bertram, früherer Leiter der Stiftung Wissenschaft Politik (Berlin), sowie von Dr. Helga Hernes, ehemalige norwegische Staatssekretärin, gehalten.

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Preisträger 2012
Willy-Brandt-Preis 2012 ging an den norwegischen Schriftsteller Ingvar Ambjørnsen und Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. Norwegen

Der Willy Brandt-Preis der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung wurde am 31. Oktober 2012 im Bankettsaal des Rathauses in Oslo verliehen. Ausgezeichnet wurden der norwegische Schriftsteller Ingvar Ambjørnsen und die deutsche Organisation Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. Norwegen. Die Laudationes hielten der Erste Bürgermeister von Hamburg und stellvertretende SPD-Vorsitzende Olaf Scholz und der Osloer Bürgermeister, Fabian Stang.

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Preisträger 2011
Willy-Brandt-Preis 2011 ging an die Journalistin Therese Bjørneboe und den Polar-Wissenschaftler Prof. Dr. Jörn Thiede

Der Willy-Brandt-Preis der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung wurde am 28. November 2011 in Berlin verliehen. Die Preisträger, die norwegische Journalistin Therese Bjørneboe und der deutsche Wissenschaftler Prof. Dr. Jörn Thiede, wurden für ihr herausragendes Engagement und ihren Beitrag zur Förderung der deutsch-norwegischen Beziehungen durch Anniken Huitfeldt, norwegische Kulturministerin und Frank-Walter Steinmeier, SPD-Franktionsvorsitzender, Außenminister a.D. geehrt. Die feierliche Preisverleihung wurde musikalisch von der norwegischen Jazz-Vokalgruppe "Pust" untermalt.

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Preisträger 2010

  • Dr. phil. Sverre Dahl, Literaturübersetzer. Der Übersetzer deutschsprachiger Schriftsteller nimmt eine Schlüsselrolle bei der Vermittlung deutscher Literatur und Philosophie für das norwegische Publikum ein. Mit 125 Werken umfasst die Liste seiner Übersetzungen ein breites Spektrum. Die Arbeit Sverre Dahls macht deutsche Belletristik und Philosophie einer breiten norwegischen Leserschaft zugänglich.
  • Prof. e.h. Klaus-Ewald Holst, Generalkonsul des Königreichs Norwegen in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. In seiner langjährigen Führungsposition bei der Verbundnetz Gas AG leistete er einen hervorragenden Einsatz für die Förderung der deutsch-norwegischen Handelsbeziehungen. Bereits seit DDR-Zeiten fördert er auch auf kultureller Ebene die deutsch-norwegischen Beziehungen. Als Generalkonsul vertritt er norwegische Interessen und ist gleichzeitig Repräsentant der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft in Norwegen.

Der Willy-Brandt-Preis wurde am 21. Oktober 2010 im Gästehaus der norwegischen Regierung in Oslo verliehen. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen der Stiftung statt.

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Preisträger 2009
 

  • Inge Lønning, Politiker und Professor. Der Präsident der Norwegisch-Deutschen Gesellschaft in Oslo setzte sich sowohl als Professor als auch durch sein politisches Wirken in den Funktionen des Vizepräsidenten des Norwegischen Parlamentes Storting und als Präsident des Lagting über lange Jahre hinweg für das gegenseitige deutsch-norwegische Verständnis ein.
  • Fritz Fadranski, Historiker. Der im zweiten Weltkrieg in Hammerfest stationierte Angehörige der deutschen Kriegsmarine setzt sich seit mehreren Jahren engagiert für eine Versöhnung und Etablierung eines gefestigten Freundschaftsbandes zwischen Norwegen und Deutschland ein. Durch die Vereinigung "Erinnern wider das Vergessen" hat er, auf freiwilliger und ehrenamtlicher Basis, eine enorme Arbeit für die Dokumentation der Okkupation und Zerstörung der Finnmark geleistet.

Der Willy-Brandt-Preis wurde am 22. Oktober 2009 im Neuen Rathaus in Leipzig in Anwesenheit von Oberbürgermeister Burkhard Jung verliehen.

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Preisträger 2008

  • Grete Lächert hat sich durch ihren Einsatz für die Realisierung des fächerübergreifenden Projektes „Grieg in der Schule“ um die deutsch-norwegischen Verhältnisse verdient gemacht.
  • Dr. Hannelore Besser hat sich als Schulleiterin der deutschen Max-Tau-Schule in Oslo unermüdlich für den Aufbau der Schule und den Kontakt zu den norwegischen Behörden eingesetzt.

Die Preisverleihung fand am 07. Oktober 2008 in „Gamle Logen“ in Oslo im Rahmen der Feierlichkeiten zum 18. Jahrestag der Deutschen Einheit statt. Die Preise wurden durch die norwegische Bildungsministerin Tora Aasland und den Botschafter der Bundesrepublik Deutschland Roland Mauch überreicht.

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Preisträger 2007

  • Egon Bahr und Thorvald Stoltenberg haben aktiv dazu beigetragen, das Verhältnis zwischen Norwegen und Deutschland zu fördern. Beide waren nahe Freunde von Willy Brandt und knüpften so Kontakt miteinander, welcher die Grundlage für die enge Kooperation bildete. Seit den 1960er Jahren arbeiten Bahr und Stoltenberg immer wieder eng zusammen. Viele Fragen der Sicherheitspolitik, der Europapolitik und zahlreicher anderer Themenfelder verdanken der gelungenen Kooperation der beiden Preisträger wichtige Impulse.

In Anwesenheit Seiner Majestät König Harald V. von Norwegen und Ihrer Majestät Königin Sonja von Norwegen überreichten der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit und der norwegische Außenminister, Jonas Gahr Støre die Preise. Die Preisverleihung fand am 16. Oktober 2007 im Berliner Rathaus statt.

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Preisträger 2006

Gymnasium Carolinum in Neustrelitz, Mecklenburg-Vorpommern

Stor-Elvdal ungdomsskole in Koppang

Herzog-Johann Gymnasium in Simmern

Die drei Schulen erhalten den Preis für ihre langjährige aktive Arbeit im Schüler-Austausch zwischen Norwegen und Deutschland. Sie haben zu wachsenden Kenntnissen über die Kulturen beider Länder und damit zu einem größeren Verständnis zwischen Norwegen und Deutschland – auch auf persönlicher Ebene – erheblich beigetragen.

Die Preisverleihung 2006 fand in Berlin, im Kommunikationsmuseum in Anwesenheit des deutschen Außenminister Frank Walter Steinmeier und des norwegischen Außenminister Jonas Gahr Støre, statt.

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Preisträger 2005

Kåre Willoch, Ministerpräsident Norwegens a.D.
Durch eine Reihe von Jahren hindurch nahm Kåre Willoch eine zentrale Rolle im norwegisch-deutschen Dialog war. Auch durch seine langjährige Tätigkeit für die Deutsch-Norwegische Freundschaftsgesellschaft in Oslo hat er zur Entwicklung der norwegisch-deutschen Verbindungen beigetragen.

Björn Engholm, Ministerpräsident Schleswig Holsteins a.D.
Björn Engholm gilt als einer der Väter der Ostseezusammenarbeit. Mit seiner Vision eines "Mare Baltikum" und der "Neuen Hanse" war er maßgeblicher Wegbereiter der Zusammenarbeit Deutschlands mit den nordischen Ländern
Die Preisverleihung 2005 fand in Oslo, im Gästehaus der norwegischen Regierung in Anwesenheit des deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler und des norwegischen Ministerpräsidenten Kjell Magne Bondevik, statt.

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Preisträger 2004

Jostein Gaarder hat wie kaum ein anderer norwegischer Schriftsteller die Herzen vor allem der jugendlichen deutschen Leserinnen und Leser erobert und zu einem intensiven (Lese)Dialog zwischen Norwegen und Deutschland beigetragen.

Prof. Heiko Uecker hat seit Jahrzehnten durch sein außerordentliches Engagement in Lehre, Forschung und durch private Initiative an der Gestaltung der norwegisch-deutschen Beziehungen mitgewirkt.

Die Preisverleihung fand im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung der Ruhrgas AG im Munch-Museum Oslo statt. Laudatoren waren die norwegische Bildungsministerin Kristin Clemet und der deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit Wolfgang Clement.

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Preisträger 2003

Der Journalist Dr. Nils Morten Udgaard erhält den Preis für sein langjähriges Wirken für die deutsch-norwegischen Beziehungen als Korrespondent von Aftenposten in Bonn und als Leiter der außenpolitischen Redaktion von Aftenposten in Oslo.

Professor Einhart Lorenz hat mit seinen Willy-Brandt-Biografien schwerpunktmäßig das politische Leben Willy Brandts erforscht. Mit seinem Werk hat Lorenz in Deutschland und Norwegen umfassende Kenntnisse über Willy Brandt und die Geschichte beider Länder zugleich vermittelt.

Die Preisverleihung fand am 18. September 2003 in Willy Brandts Geburtsstadt Lübeck statt. Als Laudatoren sprachen die norwegische Kulturministerin Valgerd Svarstad Haugland und der Parlamentarische Staatssekretär Franz Thönnes, MdB. Ein besonderer Beitrag war die Rede von Günter Grass zum Thema "Willy Brandt und Lübeck".
    

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 Preisträger 2002

Wenche Myhre, Sängerin
Wenche Myhre hat durch ihr künstlerisches Engagement Norwegen und norwegische Kultur in Deutschland bekannt gemacht.

Horst Tappert, Schauspieler
Horst Tappert hat durch die auch in Norwegen sehr populäre Fernsehserie "Derrick" dazu beigetragen, ein positives Bild der Deutschen in Norwegen zu stärken.

Der Preis wurde am 27. Mai 2002 im norwegischen Bergen, in den historischen "Schjøttstuene" der Deutschenbrücke, durch den Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern Harald Ringstorff und den norwegischen Wirtschaftsminister Ansgar Gabrielsen verliehen.

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Preisträger 2001

Dr. Klaus Liesen,
ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Ruhgas-AG ("Ruhrgas-Stipendien").
Olav Christopher Jensen,
bildender Künstler, Berlin, Professor an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg.

Die Preisverleihung fand am 4. Juli 2001 in Anwesenheit des ehemaligen norwegischen Außenministers Thorbjørn Jagland und des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Klaus Wowereit im Rathaus Schöneberg in Berlin statt.

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Preisträger 2000:

Jahn Otto Johanssen,
langjähriger Deutschlandkorrespondent des Norwegischen Rundfunks NRK.
Gabriele Haefs,
Übersetzerin ("Sofies Welt").
Die Preisverleihung wurde im Rathaus der Stadt Oslo von Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem damaligen Ministerpräsidenten Jens Stoltenberg im Beisein des Osloer Bürgermeisters vorgenommen.