DER WILLY-BRANDT-PREIS
PREISTRÄGER 2001
Die Stiftung hat 2001 ihren Willy-Brandt-Preis an Dr.
Klaus Liesen und Professor Olav Christopher Jenssen vergeben.
Die Preisverleihung fand am 4. Juli 2001 im Rathaus Schöneberg in Berlin statt. Der Preis
wurde von Innenminister Otto Schily und vom norwegischen Außenminister Thorbjørn Jagland
verliehen. Das Grußwort sprach Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit.
Aus Anlass der Preisverleihung war im Schöneberger
Rathaus eine Photoausstellung mit dem Titel "Kriegskinder"
zu sehen, die Porträts von Kindern norwegischer Frauen und deutscher Soldaten 1940 - 1945
zeigt. Gleichzeitig fand ein Kongress zum Thema statt.
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Dr. Klaus Liesen (geb.
1931) hat sich als ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Ruhrgas AG jahrzehntelang für
einen guten Kontakt zwischen Norwegen und Deutschland verdient gemacht. Er hat sich für
die Errichtung des Ruhrgas-Programms eingesetzt, durch das eine große Anzahl von
Fachstipendien an Norweger und Deutsche vergeben werden konnten. Liesen erhält den Preis
auch für seinen Beitrag zur Ausstellung "Wahlverwandtschaft. Deutschland und
Skandinavien 18001914". |
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Der bildende Künstler Olav
Christopher Jenssen (geb. 1954) lebt seit 1983 in Berlin. Seit 1996 ist der
Norweger Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Durch
seine zahlreichen Einzelausstellungen in Deutschland und in seiner Tätigkeit als
Professor hat er dazu beigetragen, zeitgenössische norwegische Kunst in Deutschland
bekannt zu machen und die Bindungen zwischen beiden Ländern auf dem Gebiet der Kunst zu
vertiefen |
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