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DER
WILLY-BRANDT-PREIS 2011
Der
Willy-Brandt-Preis 2011 geht an …
...die Journalistin Therese Bjørneboe und den Polar-Wissenschaftler Prof. Dr. Jörn Thiede
Der Willy-Brandt-Preis 2011 wurde am 28. November 2011 in Berlin verliehen. Die diesjährigen Preisträger, die norwegische Journalistin Therese Bjørneboe und der deutsche Wissenschaftler Prof. Dr. Jörn Thiede, wurden für ihr herausragendes Engagement und ihren Beitrag zur Förderung der deutsch-norwegischen Beziehungen durch
Anniken Huitfeldt, norwegische Kulturministerin und
Frank-Walter Steinmeier, SPD-Franktionsvorsitzender, Außenminister a.D. geehrt. Die feierliche Preisverleihung wurde musikalisch von der norwegischen Jazz-Vokalgruppe "Pust" untermalt.
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Der Vorstand der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung unter Leitung seiner beiden Vorsitzenden Sverre Myrli, Mitglied des Storting und Franz Thönnes, MdB, begründet die Entscheidung für die Journalistin Therese Bjørneboe hinsichtlich ihres Engagements zum Ausbau der Beziehungen zwischen dem norwegischen und dem deutschen Theater. Sie ist Herausgeberin der Theaterzeitschrift "Norsk Shakespeare- og teatertidsskrift". Mit ihrer Arbeit als Theaterkritikerin für die Zeitungen "Klassekampen" und "Aftenposten" sowie mit ihrer eigenen Publikation hat sie einen großen Beitrag dazu geleistet, dass das deutsche Theater, insbesondere die Entwicklungen der Berliner Theaterszene, bei dem norwegischen Publikum bekannt wurde. Durch ihre Tätigkeit hat sie in der norwegischen Theaterlandschaft internationale und nicht zuletzt deutsche Theaterimpulse gesetzt und damit zur stärkeren Beachtung des deutschen Theaters in Norwegen beigetragen.
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Therese Bjørneboe, Roland Mauch und Frank-Walter Steinmeier (v.l.n.r.) |
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Prof. Dr. Jörn Thiede und Anniken Huitfeldt |
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Jazz-Vokalgruppe "Pust" aus Akershus / Norwegen
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