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DER WILLY-BRANDT-PREIS 2014
 


Der Willy-Brandt-Preis 2014 geht an Jan Garbarek und das Edvard-Munch-Haus e.V.


Der Willy-Brandt-Preis der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung wurde am 28. Oktober 2014 im Gästehaus der norwegischen Regierung in Oslo verliehen. Ausgezeichnet wurden der norwegische Musiker Jan Garbarek und der deutsche Förderverein Edvard-Munch-Haus e.V. aus Warnemünde. Ine Marie Eriksen Søreide, Verteidigungsministerin Norwegens und früheres Vorstandsmitglied der Stiftung, hielt die Eröffnungsrede und begrüßte die Gäste. Die Laudationes hielten Stein Olav Henrichsen, Direktor des Munch-Museums Oslo, sowie Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein. Musikalisch umrahmt wurde die Feierlichkeit von Thormod Rønning vom Barratt-Due-Musikinstitutt.

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Sverre Myrli, Dr. Axel Berg, Stein Olav Henrichsen, Reinhard Meyer, Petra Schmidt Dreyblatt Jan Garbarek, Henry Tesch, Ine Marie Eriksen Søreide und Franz Thönnes (v.l.n.r)

Der Vorstand der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung unter Leitung seiner beiden Vorsitzenden Sverre Myrli, Mitglied des Stortings, und Franz Thönnes, MdB, begründet die Entscheidung für die beiden Preisträger mit deren herausragendem Engagement zur Vertiefung der norwegisch-deutschen Zusammenarbeit. Jan Garbarek zählt zu den wichtigsten Jazzmusikern in Europa. Er begeistert mit seinen vielen Konzerten besonders in Deutschland das Publikum. Die deutsch-norwegische Jazz-Szene lebt mit Jan Garbarek. Der Förderverein Edvard-Munch-Haus Warnemünde e.V. trägt mit seinem Engagement zur Bewahrung eines norwegischen Kulturguts sowie zur Förderung von norwegischen und deutschen Künstlern bei und setzt sich somit in besonderem Maß für den bilateralen Austausch ein.