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DER
WILLY-BRANDT-PREIS 2015
Der
Willy-Brandt-Preis 2015 geht an Sten Inge Jørgensen und Clemens Bomsdorf
Der Willy-Brandt-Preis der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung wurde am 04. November 2015 im Auditorium der Nordischen Botschaften in Berlin verliehen. Die Preisträger, die Journalisten Sten Inge Jørgensen und Clemens Bomsdorf, werden für ihren herausragenden Beitrag zur Förderung der deutsch-norwegischen Beziehungen geehrt. Die Laudationes halten Vidar Helgesen, Minister im Amt der Ministerpräsidentin und Minister für EWR- und EU-Angelegenheiten in Norwegen, und Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland. Musikalisch umrahmt wurde die Feierlichkeit von dem norwegischen Pianisten Joachim Carr.
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Sverre Myrli, Vidar Helgesen, Clemens Bomsdorf, Dr. Axel Berg, Michael Roth, Sten Inge Jørgensen, Elisabeth Walaas und Franz Thönnes (v.l.n.r) |
Der Vorstand der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung unter Leitung seiner beiden Vorsitzenden Sverre Myrli, Mitglied des Stortings, und Franz Thönnes, MdB, begründet die Entscheidung für die beiden Journalisten mit deren herausragendem Engagement zur Förderung der norwegisch-deutschen Beziehungen. Durch ihre engagierte Arbeit vermitteln die Preisträger einem breiten Publikum Kenntnisse über das jeweils andere Land und tragen somit maßgeblich zu einem besseren bilateralen Verständnis bei. |
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Der norwegische Autor und Journalist Sten Inge Jørgensen arbeitet bei "Morgenbladet" und ist dort mit seinen Artikeln auf Europa und Deutschland spezialisiert. Auch widmete er sich in seinem 2014 erschienen Buch "Tyskland stiger frem" (auf Deutsch: Deutschland steigt auf) der wachsenden Bedeutung Deutschlands in Europa und klärt dabei über gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe auf. Mit seinen Texten und dem Buch vermittelt Jørgensen den norwegischen Lesern ein umfangreiches Bild über das heutige Deutschland.
Der deutsche Korrespondent Clemens Bomsdorf berichtet seit über zehn Jahren aus und über Nordeuropa. In dieser Zeit hat er u.a. in art, Die Welt, Focus, The Wall Street Journal und The Art Newspaper häufig über Norwegen geschrieben. Er befasst sich vor allem mit Kunst und Kultur sowie Wirtschaft und Politik. Mit seinen engagierten Artikeln und seinem ehrenamtlichen Einsatz für das Deutsch-Nordeuropäische Stipendium der Internationalen Journalisten-Programme IJP leistet Bomsdorf einen herausragenden Beitrag zur Förderung der deutsch-norwegischen Beziehungen.
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